Warum ein positives Money Mindset alles verändern kann

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Wie deine innere Haltung über Geld deinen Umgang damit bestimmt.

Viele von uns wünschen sich mehr finanzielle Freiheit, mehr Leichtigkeit mit Geld oder einfach ein entspannteres Gefühl beim Blick aufs Konto. Ich gehöre definitiv dazu – und ich weiß, wie sehr alte Glaubenssätze einen zurückhalten können. Auch ich trage tief verwurzelte Überzeugungen in mir, wenn es um Geld geht. Manche davon habe ich erst in den letzten Jahren überhaupt als solche erkannt – und langsam begonnen, sie zu hinterfragen. Ganz vorne mit dabei: «Ich muss hart arbeiten, um Geld zu verdienen» oder «mit Spass und Erfüllung Geld verdienen geht nicht». Doch bevor wir unser äußeres Konto verändern, lohnt es sich, das innere anzuschauen: unser Money Mindset.

Ein Money Mindset beschreibt die inneren Überzeugungen, Gedanken und Gefühle, die wir mit Geld verbinden. Es ist das unsichtbare Fundament, auf dem unsere finanziellen Entscheidungen ruhen. Und oft ist es dieses Fundament, das uns unbewusst sabotiert oder uns daran hindert, unser volles Potenzial zu leben.

Was denkst du wirklich über Geld?

Viele von uns, inklusive ich, tragen unbewusste Glaubenssätze in sich wie:

  • «Geld ist knapp.»
  • «Ich bin nicht gut mit Geld.»
  • «Reiche Menschen sind gierig.»
  • «Ich muss hart arbeiten, um Geld zu verdienen.»

Der letzte Punkt hält sich bei mir besonders hartnäckig. Diese inneren Programme beeinflussen, wie wir Geld empfangen, ausgeben, investieren oder ablehnen. Sie prägen unser Verhalten und unsere Gefühle rund ums Thema Finanzen – ohne dass wir es merken.

Ein positives Money Mindset ist kein Luxus, sondern die Basis für finanzielle Klarheit

Die buddhistische Psychologie kann uns hier wichtige Impulse geben. Sie betont, wie sehr unser Leiden aus unbewussten Anhaftungen und Bewertungen entsteht – auch in Bezug auf Geld. Wenn wir Geld mit Angst, Mangel oder Schuldgefühlen verbinden, klammern wir uns an ein Konzept, das uns einschränkt. Achtsamkeit hilft uns, diese Muster zu erkennen, sie bewusst wahrzunehmen – und schließlich loszulassen. Geld wird dadurch zu dem, was es eigentlich ist: ein Mittel, kein Maßstab für unseren Wert.

Ein gesundes Money Mindset bedeutet nicht, dass du plötzlich über Nacht reich wirst. Es bedeutet, dass du in die Verantwortung gehst. Dass du erkennst: Geld ist weder gut noch schlecht – es ist ein Werkzeug. Und wie du es nutzt, hängt von deiner inneren Haltung ab.

Wenn du beginnst, Geld als Unterstützer deines Lebens zu sehen, verändert sich vieles:

  • Du triffst bewusstere Entscheidungen.
  • Du erlaubst dir, in dich zu investieren.
  • Du setzt gesunde finanzielle Grenzen.
  • Du entwickelst Vertrauen in deine Fähigkeit, Geld zu halten und zu vermehren.

Wie du dein Money Mindset verändern kannst

  1. Beobachte deine Gedanken: Was denkst du spontan, wenn du an Geld denkst? Schreib es dir auf.
  2. Erkenne Muster: Welche Überzeugungen hast du vielleicht von deiner Familie übernommen?
  3. Formuliere neue Glaubenssätze: Z. B. «Geld fließt leicht zu mir.» oder «Ich darf finanziell erfolgreich sein und gleichzeitig ich selbst bleiben.»
  4. Handle im Einklang mit deinem neuen Mindset: Triff kleine Entscheidungen, die dein neues Denken unterstützen.

Fazit: Du darfst Geld positiv sehen

Ein positives Money Mindset ist kein spirituelles Wunschdenken, sondern eine Entscheidung. Eine Haltung. Und oft der erste Schritt zu mehr finanzieller Freiheit, Klarheit und innerem Frieden. Denn wenn wir uns erlauben, Geld nicht als Last, sondern als Möglichkeit zu sehen, öffnet sich ein neuer Raum.

Mehr zum Thema innere Muster und Loslassen findest du in meinem Blogartikel über Anhaftung – ein Schlüsselkonzept der buddhistischen Psychologie:

Nur Mut – dein nächster Schritt beginnt jetzt.

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